Schritt 1: Klare und einfache Navigation
Eine klare und einfache Navigation ist essenziell für barrierefreies Webdesign. Stellen Sie sicher, dass alle Menüpunkte logisch angeordnet und am selben Ort findbar sind. Nutzen Sie beschreibende Bezeichnungen und vermeiden Sie verschachtelte Menüs. Dies hilft nicht nur Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, sondern verbessert auch die allgemeine Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website.
Schritt 2: Alternative Texte für Bilder
Bilder sind ein wichtiger Bestandteil jeder Website. Um diese barrierefrei zu gestalten, sollten Sie alternative Texte (Alt-Texte) verwenden. Diese Beschreibungen ermöglichen Personen mit assistiven Technologien sowie Suchmaschinen, den Inhalt der Bilder zu verstehen. Ein Alt-Text sollte kurz, prägnant und informativ sein. So tragen Sie zur Barrierefreiheit Ihrer Seite bei und verbessern gleichzeitig Ihr SEO-Ranking.
Schritt 3: Kontraste und Farben
Ein hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund erleichtert das Lesen. Verwenden Sie Farben, die sich gut voneinander abheben, und achten Sie darauf, dass Ihre Website auch ohne Farben verständlich ist. Menschen mit Sehbehinderungen oder Farbenblindheit profitieren von einer durchdachten Farbgestaltung. Tools wie der WAVE Accessibility Checker können Ihnen helfen, die Kontraste auf Ihrer Website zu überprüfen.
Schritt 4: Skalierbare Schriftgrößen
Stellen Sie sicher, dass Ihre Texte skalierbar sind und bei Bedarf vergrößert werden können. Nutzer sollten die Möglichkeit haben, die Schriftgröße ohne Qualitätsverlust zu ändern. Dies erleichtert das Lesen für Personen, die Textzoom nutzen.
Schritt 5: Verwendung von ARIA-Rollen
ARIA (Accessible Rich Internet Applications) Rollen sind ein wichtiger Bestandteil des barrierefreien Webdesigns. Sie helfen Screenreadern, die Struktur und Funktionen Ihrer Website korrekt zu interpretieren. Nutzen Sie ARIA-Rollen, um interaktive Elemente wie Menüs, Schaltflächen und Formulare barrierefrei zu gestalten. Dies stellt sicher, dass alle Nutzer, unabhängig von ihren Fähigkeiten, Ihre Website vollständig nutzen können.
Schritt 6: Best Practice Beispiele ansehen: Hofstädter Website
Ein hervorragendes Beispiel für barrierefreies Webdesign ist die Hofstädter Website. Diese Website wurde vom WACA zertifiziert und erfüllt die meisten Standards der Barrierefreiheit. Die Seite überzeugt durch eine klare Struktur, hohe Kontraste und gut lesbare Schriftarten. Alt-Texte für Bilder und ARIA-Rollen sind vorbildlich implementiert. Dies zeigt, dass barrierefreies Webdesign nicht nur möglich, sondern auch ausgezeichnet umsetzbar ist. In diesem Blogbeitrag haben wir weitere Best Practices für barrierefreie Websites für Sie zusammengefasst.
Schritt 7: Regelmäßige Tests und Anpassungen
Barrierefreiheit ist ein fortlaufender Prozess. Testen Sie Ihre Website regelmäßig auf Barrieren und nehmen Sie notwendige Anpassungen vor. Tools wie der WAVE Accessibility Checker oder der Accessibility Insights können Ihnen dabei helfen, Schwachstellen zu identifizieren. Durch kontinuierliche Überprüfung und Anpassung stellen Sie sicher, dass Ihre Website immer den aktuellen Standards entspricht.
Barrierefreies Webdesign doch lieber erstellen lassen
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie barrierefreies Webdesign umsetzen sollen, helfen wir Ihnen gerne. Unsere Expert:innen unterstützen Sie bei der Gestaltung und Optimierung Ihrer Website. Wir bieten umfassende Beratungs- und Umsetzungsleistungen, von der initialen Analyse über die Implementierung bis hin zur regelmäßigen Überprüfung. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren und einen Termin für eine Beratung zu vereinbaren!